HISTORIE, GEGENWART und ZUKUNFT von Schloss Hof

Über mehr als 50 Hektar erstreckt sich im Osten Niederösterreichs das Areal von Schloss Hof. Das prächtige Ensemble bestehend aus dem zweistöckigen Schloss, dem Garten und dem Gutshof ist von besonderer kunst-und kulturhistorischer Bedeutung.

HISTORIE

Prinz Eugens Jagdparadies
1725 erwarb der 62jährige Feldherr Prinz Eugen von Savoyen ein einstöckiges Renaissancekastell mit rechteckigem Grundriss und beauftragte Johann Lucas von Hildebrandt, einen repräsentativen Jagdsitz zu errichten

Im Besitz der Habsburger – Maria Theresias Witwensitz
Nach dem Tod von Prinz Eugen wurde es von seinen Erben an Maria Theresia verkauft.

Ein Schloss als Ausbildungsstätte der k.k. Armee
1898 beschloss Kaiser Franz Joseph, die Anlage der Heeresverwaltung zu übergeben, um ein Reit-und Fahrlehrinstitut einzurichten.

GEGENWART

Vor dem Verfall gerettet
Größere Restaurierungs- und Wiederherstellungsarbeiten in den bereits zu diesem Zeitpunkt verfallenen Schlössern Hof und Niederweiden erfolgten anlässlich der Niederösterreichischen Landesausstellung „Prinz Eugen und das barocke Österreich“ im Jahr 1986.

ZUKUNFT

Die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. (SKB) verwaltet mit Schloß Schönbrunn, dem Hofmobiliendepot, Möbel Museum Wien, den Kaiserappartements in der Wiener Hofburg, mit dem Sissi Museum, Schloss Hof, Schloss Niederweiden und Silberkammer die wichtigsten Attraktionen des imperialen Erbes Österreichs.

Das Bewahren dieses kulturellen Erbes steht dabei ganz im Mittelpunkt.

Um hier den modernen Anforderungen von Wirtschaftlichkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden, vertraut die SKB auf das Energiedatenmanagementsystem von KBR!